Ideen-Werkstatt

Ideenwerkstatt 1

Wie können wir für Schulen die Rolle der Gesundheitsreferent*innen weiterentwickeln, damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Die Gesundheitsreferentin/der Gesundheitsreferent behält den Überblick, koordiniert und greift neue Impulse auf. Wie kann man in dieser Rolle künftig die Schule 2030 mitgestalten und welche systemischen Wirkungen sind dabei zu berücksichtigen? In einem kreativen Ideenfindungsprozess werden wir uns diesen Herausforderungen stellen und Denkräume eröffnen.

Moderation:

Gabriele Bogner-Steiner ist als Ernährungspädagogin mit einem Abschluss in Hochschuldidaktik als Dozentin in Lehramtsstudien und Hochschullehrgängen der PH Tirol tätig und begleitet Schulen in der Qualitätsentwicklung. Darüber hinaus ist sie für die Fort- und Weiterbildung von Pädagoginnen und Pädagogen aller Schularten im Bereich Gesundheit und Bildung für nachhaltige Entwicklung leitend verantwortlich und als Mitglied im Strategieteams Gesunde Schule Tirol an der Umsetzung und Vernetzung mit großer Freude beteiligt.

Präsentation & weitere Fotos zur Ideenwerkstatt 1

Teilnehmerinnen


Ideenwerkstatt 2

Wie können wir für Schulen das Gütesiegel Gesunde Schule Tirol weiterentwickeln,damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

In dieser Ideenwerkstatt geht es um die Überarbeitung und partizipative Weiterentwicklung des Gütesiegels „Gesunde Schule Tirol“. Ein wesentlicher Aspekt der Weiterarbeit ist der Beitrag von „Schule 2030“ zur Erreichung der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, sowie die Vernetzung und den Wissensaustausch von Schulen, welche bereits das Gütesiegel tragen bzw. sich in den Qualifizierungsprozess begeben und weiterer Systempartner. Ein Ziel ist die erste Ideensammlung im Sinne eines Kick-Offs für eine weitere Bearbeitung in einer sich konstituierenden Projektgruppe.


Moderation:

Marion Amort ist Unternehmensberaterin,Trainerin und Supervisorin. Schwerpunkte: Organisationsentwicklung, Teamentwicklung, Begleitung von Projekten, Bürgerbeteiligung.

Katrin Wittmann ist in der ÖGK, Service Stelle gesunde Schule Tirol (dzt. in Karenz) tätig und hat das Gütesiegel mitentwickelt und zahlreiche Schulen im Prozess begleitet.

Foto- und Ergebnisprotokoll zur Ideenwerkstatt 2

Ideen für die weiterentwicklung des Gütesiegels GSCHT


Ideenwerkstatt 3

Wie können wir die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen stärken, damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Elternbeteiligung – worauf kommt es an? Welche inspirierenden Beispiele gibt es? Welche förderlichen/hinderlichen Faktoren sind zu beachten? Diese Fragen inspirieren uns zu Gesprächen und Erfahrungsaustausch und führen uns dazu neue Perspektiven auf die Kooperation mit Eltern zu entdecken. Natürlich gibt es die Erfahrung, dass Elternarbeit eine zusätzliche Belastung für Lehrer*innen darstellt und gleichzeitig ist auch das Bewusstsein für das Potential einer gelingenden Eltern-Zusammenarbeit gewachsen. Im Mittelpunkt der Ideenwerkstatt stehen Austausch und Vernetzung der Beteiligten. Ermutigende Praxisbeispiele und förderliche Bedingungen gelingender und zufriedenstellender Eltern-Zusammenarbeit werden ausgetauscht und entwickelt, sowie erste Schritte in Richtung eines gemeinsamen Zukunftsbilds von Schule „gut, gesund und nachhaltig“ und gelebter Partizipation getan.

Moderation:

Barbara Plank ist Begleiterin partizipativer Prozesse in Schulen und Organisationen, Coach und Trainerin für Kommunikation und Rhetorik mit dem Schwerpunkt Gewaltfreie Kommunikation.

Ergebnis- und Fotoprotokoll der Ideenwerkstatt 3

Teilnehmerinnen


Ideenwerkstatt 4

Wie können wir für Schulen unterstützende Strukturen schaffen, damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Wenn „Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig“ gelingen soll, dann  kann eine entfremdete  Bürokratie mit steiler Hierarchie, starren Vorgaben, formalisierten Abläufen und isolierten Empfehlungen schnell zum Hindernis werden. Zeit für eine Inventur! Wir blicken auf Förderndes für Schulen und wagen den Blick auf ein Unterstützungssystem mit Zukunft: inspirierend, agil, vernetzt, ... und skizzieren die ersten Schritte dorthin.

Moderation:

Siegfried Seeger ist freier Bildungsreferent für Schulentwicklung und berät Bildungseinrichtungen sowie Unterstützungssysteme, qualifiziert Schlüsselpersonen und begleitet Projekte und Netzwerke im Kontext der Gesundheitsförderung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.  Er hat langjährige Erfahrungen in der Team-, Projekt- und Netzwerkarbeit auf lokaler, regionaler und (inter-)nationaler Ebene.

Ergebnis- und Fotoprotokoll der Ideenwerkstatt 4

Teilnehmerinnen


Ideenwerkstatt 5

Wie können wir für Schulen und Regionen starke regionale Netzwerke entwickeln, damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Aus starken  regionalen Netzwerken  entstehen Lernende Regionen mit einer modernen Lernkultur. Der „Raum Schule“ findet in der Region und nicht im Klassenzimmer statt, ein starker Fokus richtet sich dabei auf die Gesundheit und die Nachhaltigkeit. Durch die Bündelung der regionalen Kräfte wird ein Mehrwert für alle Beteiligten erreicht.

Moderation:

Hany Plattner-Dvorak ist Tourismuskauffrau und Geografin. Sie konnte in unterschiedlichen Bereichen wie Tourismus, Umweltschutz, Entwicklungszusammenarbeit und Regionalentwicklung berufliche Erfahrungen sammeln und lebt seit gut zwei Jahren auf einem Bergbauernhof in Schmirn. Unter dem Motto „“Gutes Essen für ALLE““ bietet Frau Plattner-Dvorak Workshops und Beratungen im Bereich Ernährung an - mit dem Schwerpunkt Regionalität und Nachhaltigkeit.

Fotoprotokoll der Ideenwerkstatt 5

Teilnehmerinnen beim Workshop


Ideenwerkstatt 6

Wie können wir den Wandel für Schüler*innen, Lehrer*innen, Direktor*innen,  Eltern, Gemeindevertreter*innen… partizipativ gestalten, damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Um gut, gesund und nachhaltig Zukunft zu gestalten, braucht es Prozesskompetenz und Methoden, die funktionieren. Dieser Workshop legt den Schwerpunkt auf das methodische Rüstzeug für partizipative Formate der Zusammenarbeit. Projektbesprechungen, Sitzungen, Meetings können mit „Art of Hosting“-Methoden und (Mini)-Designs kreativ und motivierend gestaltet werden, und damit die TeilnehmerInnen „vom Wissen zum Tun“ bringen. „Learn and host to change” erweitert ein praktisches Verständnis für Hosting bzw. Facilitation partizipativer Meetings und zeigt auf, wie wichtig es ist, die richtigen Fragen richtig zu stellen. Ziel: Erweiterung des bestehenden Methodenhandbuches.

Moderation:

Ruth Buchauer ist selbstständige Prozessbegleiterin in der Gemeinde- und Teamentwicklung. Besonders wichtig sind ihr Perspektivenvielfalt und die Entwicklung von alternativen individuellen und gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten.

Rainer Krismer ist seit 2006 als selbständiger Berater mit den Erfahrungen, Werten und Methoden des Art of Hosting und sehr vielfältigen systemischen Methoden tätig. Zudem berät und begleitet er Projekte auf kommunaler Ebene und in Not-for-Profit-Organisationen.

Ergebnis- und Fotoprotokoll zur Ideenwerkstatt 6

Mini-Skript zur Ideenwerkstatt 6

Teilnehmerinnen


Ideenwerkstatt 7

Wie können wir die Kraft der Peers für Schüler*innen, Lehrer*innen, Direktor*innen und Eltern nutzen, damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Die Gesundheit und Zukunft der Schulen hängt auch von der Balance zwischen Schüler*innen, Lehrer*innen und Erziehungsberechtigten ab. In dieser Ideenwerkstatt wird es darum gehen, Kreise zu ziehen, zuerst innerhalb der eigenen Peergroup und dann gemeinsam mit den anderen, damit das Ganze eine runde Sache wird. Mit Hilfe von Spielen und theaterpädagogischen Übungen werden wir forschen und experimentieren, um das System im Gleichgewicht zu halten oder wieder dorthin zurück zu bringen.

Moderation:

Armin Staffler ist Politologe und Theaterpädagoge. Er hat Lehraufträge an der LFU Innsbruck, der KPH Wien/Krems, der PPH Linz und der FHG Innsbruck und führt seit 20 Jahren Theaterprojekte zu Fragen des Zusammenlebens (Respekt, Frieden, Gerechtigkeit, Gesundheit, Demokratie, Nachhaltigkeit, u.a.) durch.

Ergebnis- und Fotoprotokoll zur Ideenwerkstatt 7

Teilnehmerinnen


Ideenwerkstatt 8

Wie können wir für Lehrer*innen eine neue Rolle vor dem Hintergrund der Digitalisierung gestalten, damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Lehrer*innen wandeln sich von Wissensvermittlern zu Lernumgebungsdesignern, Lernberatern und Coaches. Im Workshop werden wir - anknüpfend an einen einführenden Kurzvortrag - Ideen für die Gestaltung neuer Lehrerrollen entwickeln, die neue Lehr- und Lernformate mit Unterstützung digitaler Technologien sowie entsprechende Raumkonzepte entwickelt, um gute, gesunde und nachhaltige Schule zu gestalten.

Moderation:

Olaf-Axel Burow war bis 2017 Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Kassel. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Zukunft des Lehren und Lernens. Mit dem „Institute for Future Design“ www.if-future-design.de berät er Bildungseinrichtungen und Unternehmen.

Foto- und Ergebnisprotokoll

Teilnehmerinnen


Ideenwerkstatt 9

Wie können wir das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung stark machen,
damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Was ist Bildung für Nachhaltige Entwicklung? Wo stehen wir diesbezüglich in Tirol gerade? Welche Ideen gibt es zur Stärkung dieses Ansatzes in der Schule? In dieser Ideenwerkstatt beschäftigen wir uns mit Hilfe von partizipativen, kreativen Methoden mit diesen Fragen und machen konkrete Gelingensfaktoren für die Gestaltung von Schule – gut, gesund und nachhaltig - sichtbar.

Moderation:

Anna Oberrauch lehrt und forscht an der Pädagogischen Hochschule Tirol im Bereich Fachdidaktik für Geografie und Wirtschaftskunde und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Präsentation zur Ideenwerkstatt 9

Qualitätskriterien für Bildungsangebote als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung

weitere Fotos zur Ideenwerkstatt 9

Teilnehmerinnen


Ideenwerkstatt 10

Wie können wir für Schüler*innen, Lehrer*innen und Direktor*innen Wohlbefinden, Lebenskompetenz und Lebensglück im Handeln und in der Sprache implementieren, damit Schule 2030 gut, gesund und nachhaltig gelingt?

Konkrete Möglichkeiten werden aufgezeigt und erarbeitet, wie Wohlbefinden, Lebenskompetenz & Lebensglück im Handeln und in der Sprache von “Bildung“ im Geflecht S/L/E/Leitung
implementiert werden kann.

Moderation:

Tobias Rohde ist freier Berater, Human Condition Expert, Junior Direktor des Fritz-Schubert-Instituts für Persönlichkeitsentwicklung und Vorsitzender des Dachverbands positive Pädagogik. Er führt in Tirol die Fortbildung im Rahmen der “Initiative Stark fürs Leben“ durch.

Foto- und Ergebnisprotokoll zur Ideenwerkstatt 10

Moderator mit Teilnehmerinnen